Wohngebäude
Neben Nahrung und Kleidung ist der eigene Wohnraum ein elementar wichtiges Gut. Deshalb ist es auch so wichtig, dass unser Haus gegen größere Schäden abgesichert ist. Ist unser Wohnraum sicher, sind wir es auch. Kaum auszudenken, was passiert, wenn es brennt oder ein heftiger Sturm das Dach abdeckt.
Die Wohngebäudeversicherung deckt solche und andere Schäden ab.
Neben Blitzeinschlägen, Explosion und der Brandgefahr sind vor allem Gefahren wie Sturm, Leitungswasser, Hagel sowie Überschwemmungen zu nennen. Im schlimmsten Fall kann ein solcher Schaden den finanziellen Ruin des Hauseigentümers nach sich ziehen.
Sicherheit für Banken und Bausparkassen
In der Regel wird das eigene Haus mithilfe von Bausparkassen und Banken finanziert. Eine Zerstörung oder erhebliche Beschädigung würde den Gegenwert der Hypothek zerstören. Aus diesem Grund schreiben Kreditinstitute bei der Vergabe von Hypothekendarlehen den Abschluss einer Gebäude-Feuerversicherung vor. Sofern die Kreditinstitute eine entsprechende Anmeldung beim Versicherer vorgenommen haben, besteht im Schadensfall ein Direktanspruch gegenüber dem Versicherer.
- Schäden durch Feuer selbst im Rohbauzustand
- Schäden an der Fußbodenheizung
- Schäden durch das Auslaufen von defekten Aquarien und Wasserbetten
- Schäden durch Implosionen, z.B. durch den Gasherd
- Aufräumungs-, Abbruch-, Bewegungs- und Schutzkosten in begrenzter Höhe
- Schäden an Garagen und Carports
- Überspannungsschäden durch Blitz in begrenzter Höhe
- Schäden an bestimmten sonstigen Gebäudebestandteilen, wie z.B. Einfriedungen
- Schäden an und durch Klima-, Wärmepumpen- und Solarheizungsanlagen in begrenzter Höhe